Die Stuttgarter Stadtbibliothek am Mailänder Platz

Die Stuttgarter Stadtbibliothek am Mailänder Platz

Der Bibliotheksneubau mitten im Zentrum von Stuttgart ist ein Wahrzeichen der Stadt und die Versinnbildlichung der Demokratie und des Zugangs zu freiem Wissen für jedermann.

Das Gebäude ist als eines der platonischen Körper, ein „hexáedron“, konzipiert und zeichnet sich durch höchstmögliche Symmetrie aus. In den regelmäßigen Seitenflächen ist die Bibliothek durch die Mittelachse jeder Fassade fußläufig zugänglich. Über die mathematischen Zusammenhänge und das Vorkommen von Sechsecken und hexagonalen Strukturen in der Natur oder Kunst kann sich in diesem Artikel näher informiert werden.

Besondere Formen kommen nicht nur in der Architektur von Gebäuden und in der Natur vor, sondern vor allem die Kunst hat sich den unverwechselbaren Körpern verschrieben. So kann man heutzutage bei der Onlinekonditorei deinetorte.de exklusive Torten aus einer Vielzahl verschiedener Formen wählen, mit persönlichen Fotos verzieren und zu besonderen Anlässen an einem Wunschtermin nach Hause liefern lassen.

Wie im Artikel Digitale Bibliotheken beschrieben, schreitet die Digitalisierung auch in der Welt der Bibliotheken voran. So gibt es in der Stuttgarter Stadtbibliothek nicht nur Standortcomputer, um seine Schreibtischarbeit vor Ort erledigen zu können, sondern die Bibliothek an sich strotzt geradezu vor neuen Techniken und Automatisierung.

Neben der 24-Stunden-Rückgabe und der Möglichkeit, seine Bücher im Vorhinein online zu recherchieren und zu reservieren, ist vor allem der Einsatz moderner RFID-Technik für die Bearbeitung der Ausleihe- und Rückgabevorgänge das Herzstück der Stuttgarter Stadtbibliothek am Mailänder Platz. Eine einzigartige Sortieranlage transportiert alle Arten von Medien in kleinen elektromotorbetriebenen Wagen an ihren Zielort und lädt sie in die dort bereitstehenden Transportwagen ab. Lediglich das Austauschen des vollen gegen einen leeren Transportwagen und die Rücksortierung der Bücher in die Regale läuft manuell ab.

Anhand des neuen Bibliotheksausweises ist die Nutzung des hauseigenen WLANs möglich und er bietet die Möglichkeit, an Selbstverbucherplätzen die ausgewählten Medien ohne Mithilfe des Personals ausleihen zu können. Um das Entwenden von Medien ohne vorangegangene Buchung zu unterbinden, sind an allen vier Ausgängen Sicherungsgates angebracht, die Alarm schlagen, sobald ein Buch unerlaubt das Bibliotheksgebäude verlässt.

Auf der Homepage der Stadtbibliothek Stuttgart können sich die Besucher vor ihrem Besuch über Aktuelles, bevorstehende Veranstaltungen oder die Öffnungszeiten informieren. Außerdem ist dort ein Sammelsurium an Dokumenten über die Architektur-, Bau- und Planungsgeschichte der Stadtbibliothek zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Eine weitere Besonderheit der Homepage bildet das Umstellen auf eine „leichte Sprache“, sodass sich Kinder, Erasmusstudenten oder interessierte Flüchtlinge, deren Deutschkenntnisse noch nicht so weit fortgeschritten sind, trotzdem gut auf der Seite zurechtfinden können.

Bibliotheken sind auch bei Flüchtlingen beliebt

Bibliotheken sind auch bei Flüchtlingen beliebt

Die meisten Flüchtlinge in Deutschland erhalten einen kostenlosen Ausweis für die Bibliothek, mit dem sie nicht nur Bücher, sondern auch Musik und Filme ausleihen können. Sicherlich trägt aber auch der freie Internetzugang, sowie die Lernangebote der deutschen Sprache zu der Beliebtheit bei den Flüchtlingen bei. Bibliotheken leisten mit ihrem bereitgestellten Lehrmaterial eine wertvolle Hilfe für die notwendige Integration. Sie ermöglichen einen bequemen und ruhigen Aufenthalt, sowie Kontakt zu der im Ausland lebenden Familie. Allerdings stellt ein Besuch in einer Bibliothek für viele Ausländer noch eine große Hemmschwelle dar, weshalb viele Bibliotheksmitarbeiter und ehrenamtliche Betreuer die Flüchtlingsunterkünfte auch persönlich besuchen.

Flüchtlingshilfe durch Bibliotheken

Flüchtlinge in Schleswig-Holstein nutzen intensiv öffentliche Bibliotheken. In Itzehoe beispielsweise kommen laut der Leiterin über 20 Asylbewerber täglich zum Lernen. Zu den Besuchern zählen vorwiegend Syrer, Afghanen, sowie auch Eritreer. Erstaunlicherweise sind die meisten davon Männer, aber auch Kinder finden sich mit ihrer Schulklasse dort ein, um Deutsch als Zweitsprache zu lernen. Viele Bibliotheken arbeiten mittlerweile eng mit Berufsschulzentren, Volkshochschulen und Diakonien zusammen. Alleine im Norden stellen rund 150 Büchereien ca. 3,7 Millionen Medienboxen für Flüchtlinge und Asylbewerber zur Verfügung. Die Anzahl der Entleihungen lag im letzten Jahr bei 15 Millionen. Die Medieneinheiten enthalten übrigens nicht nur die notwendigen Wörterbücher zum Erlernen der Sprache, sondern auch landeskundliche Informationen, Vorlesebücher und Spiele.

Was hat es mit den Asylotheken auf sich?

Die erste Asylothek in Deutschland wurde von Günter Reichert in Nürnberg gegründet. Mittlerweile gibt es allerdings schon 22 weitere Asylotheken im ganzen Land. Hier finden Flüchtlinge und ihre Familien Aktivitäten und Kurse, um sich besser in ihre neue Heimat integrieren zu können. In Bayern beispielsweise werden dort auch Patenschaften vermittelt. Die ansässigen Bürger nehmen sich dafür mehrere Stunden in der Woche frei, um den Flüchtlingsfamilien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Übrigens waren die Asylotheken zum Deutschen Engagement Preis nominiert. Zu den Projekten zählen nicht nur die Buch- und Lesepatenschaften, sondern auch die Begabtenförderungen und die Kinder helfen Eltern Aktionen.

Ausbildung zum Bibliothekar

Ausbildung zum Bibliothekar

Kaum ein Beruf ist starker mit Klischees behaftet als der des Bibliothekars. In zahlreichen Filmen oder Erzählungen heißt es, dass Bibliothekare Ruhefanatiker seien, die den ganzen Tag nichts anderes täten, als sich in ihre Bücher zu vertiefen und eben diese Ruhe einzufordern. In Zeiten der Digitalisierung der Medien mag vielen der Beruf als Bibliothekar zudem als überholt erscheinen.

In Wahrheit umfasst der Beruf des Bibliothekars aber eine ganze Reihe von Fähigkeiten, die vor allem mit Organisationsgeschick, zum Teil aber sogar mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen zu tun haben.

Voraussetzungen für den Beruf des Bibliothekars
Die Arbeit als Bibliothekar/in setzt ein in der Regel dreijähriges Bachelor-Studium im Bereich Bibliothekswesen voraus, in dem alle wesentlichen Kenntnisse zur Ausübung des Berufs vermittelt werden.

Hat man ein solches Studium abgeschlossen, bieten sich nun zahlreiche Möglichkeiten. Zum einen besteht bereits nach Abschluss des Bachelor Studiums die Möglichkeit, eine Tätigkeit in der freien Buchwirtschaft (zum Beispiel einer Buchhandlung) aufzunehmen.

Wer dagegen in einer Bibliothek arbeiten möchte, muss sich verbeamten lassen. Dazu reicht ein Bachelor-Studium jedoch nicht aus. Stattdessen muss ein Masterabschluss erworben und anschließend ein bis zu dreijähriges Referendariat absolviert werden. Die Verbeamtung ist jedoch nicht in jedem Bundesland möglich.

Haben Sie einen Masterabschluss erworben, ist das Referendariat mit anschließender Verbeamtung aber nicht die einzige berufliche Perspektive. Stattdessen können mit weiteren Zusatzqualifikationen auch Spezialisierungen, beispielsweise in Dokumentations- oder Archivtätigkeiten erworben werden.

Aufgaben eines Bibliothekars
Der Tätigkeitsbereich eines Bibliothekars/einer Bibliothekarin erfasst im Wesentlichen die Arbeit am Computer, weswegen gute EDV-Kenntnisse bereits während des Studiums dringend notwendig sind.

Hier kümmert sich ein Bibliothekar/eine Bibliothekarin im Allgemeinen um die Pflege und Erweiterung des vorhandenen Wissensbestandes. Das schließt die Pflege bereits vorhandener Datenbanken sowie die Akquise neuer Materialien mit ein. Hier sind wegen Lizenzfragen auch Kenntnisse in Betriebswirtschaft und zum Teil in Jura notwendig.

Auch die Digitalisierung wird in deutschen Bibliotheken zunehmend vorgenommen und kann zum Aufgabenbereich eines Bibliothekars/einer Bibliothekarin gehören.

Zuletzt erfordert der Beruf auch Kommunikationsgeschick sowie breit gestreute Kenntnisse in dem Themenbereich, in dem ein jeweiliges Buch angesiedelt ist. So muss beispielsweise in einer Universitätsbibliothek der Austausch mit Dozenten erfolgen, wenn diese etwa Empfehlungen oder Anfragen zur Neubeschaffung tätigen. Im Rahmen der Katalogisierung muss ein Medium dann thematisch jeweils korrekt eingeordnet werden.

Gemütliche Sitzmöbel in der Bibliothek

Gemütliche Sitzmöbel in der Bibliothek

Eine Bibliothek war früher ein ehrwürdiger Ort, der Wissen und Literatur beherbergte. Hier herrschte eine trockene, etwas staubige und vor allem ruhige Atmosphäre. Man unterhielt sich nur wenig und wenn, dann gedämpft oder flüsternd. Zwischen den Regalen suchte man nach dem Buch, das einen für die nächste Zeit fesseln sollte, vielleicht noch nach einem zweiten oder dritten. Sich entspannt irgendwo hinsetzen und ein Buch anlesen war zwar möglich, aber man fühlte sich in diesen Räumen dann doch eher wie ein Fremdkörper. In den Universitätsbibliotheken war das schon immer anders, aber hier herrscht seit jeher eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre, die nicht wirklich etwas mit Lesegenuss bei einem leichten Roman zu tun hat.

 

Bibliotheken heute: hell, freundlich, einladend

 

Heute kommen viele Leser schon mit sehr guter Laune und einem entsprechend fröhlichen und lauten Gruß in die Bibliothek. Die Rückgabe-Bücher werden bei einer Unterhaltung hingelegt, und man wendet sich mit Schwung den Regalen und Auslagen zu. Die Atmosphäre ist freundlich, beschäftigt und nicht mehr in erzwungener Stille. Neben den Regalen gibt es gemütliche Tische mit Stühlen, aber auch Sitzecken mit Sofas, auf denen man entspannt sitzen und lesen kann. Je nach Ausstattung gibt es auch Getränke, sodass man sich in der Bibliothek für eine Stunde weitab vom Chaos des Alltags erholen kann.

Sofas mit individuellen und waschbaren Bezügen

Dort, wo sich viele Menschen aufhalten und eventuell auch etwas trinken, kann es auch mal zu kleinen Malheurs kommen: Der Kaffee schwappt über, das Kind denkt nicht daran, dass es eben durch den Matsch gelaufen ist und die Gummistiefel dreckig sind. Schon sind Flecken auf den Sofabezügen. In einer gutgeführten Bibliothek ist das aber kein Unglück, denn die Sitzkissen auf dem Boden haben einen abwischbaren Bezug und die Sofas sind mit waschbaren Bezügen wie denen von Bemz.com ausgestattet. Damit sind auch IKEA-Sofas einfach und individuell zu gestalten, und ein farbenfroher Klippan Bezug bringt gute Laune, ist schnell ausgetauscht, gewaschen und bereit, das nächste Sofa zu schützen.

Rückzugsorte für Kinder schaffen

Auf solchen bunten und sauberen Sofas lässt es sich gut sitzen und schmökern. Eltern können hier auch mit ihrem Nachwuchs kuscheln und eine Vorlesestunde nutzen, die von der Bibliothek angeboten wird. Oder sie lesen selbst aus einem Buch, das sich die Kleinen ausgesucht haben, vor. In der Bibliothek sind gemütliche Ecken und Bücher satt verfügbar, so kommt jeder auf seine Kosten. Die Auswechselbarkeit der Sofabezüge bringt immer wieder neue Farben und Aspekte in die Bibliothek, so kann beispielsweise jahreszeitlich die Farbe der Sofas wechseln. Wird den Kindern von Anfang an gezeigt, wie wohl sich die Eltern in der Bibliothek fühlen, wie herzlich man hier aufgenommen wird und wie gut es tut, einen solchen Ort zu haben, wird der Nachwuchs später an diesen besonderen Ort zurückkehren und aus ihm Kraft schöpfen können.

Und vielleicht hängen auch schöne Erinnerungen an einem bestimmten Buch und einem kuscheligen Sofa mit ausgewähltem Bezug für das moderne Sofa von IKEA.

Filmfriend – Das VoD-Portal deutscher Bibliotheken

Filmfriend – Das VoD-Portal deutscher Bibliotheken

Bibliotheken waren schon immer Institutionen, in denen man mehr als nur Bücher ausleihen konnte. Hier konnten und können Mitglieder auch andere Informations- und Kulturträger finden – angefangen bei Hörbüchern über CDs mit Musik über alle Genres und Gattungen hinweg bis hin zu DVDs mit Filmen und Serien. Auf die Kunstform Film und die aktuelle Trenderscheinung Serie setzen Bibliotheken auch im Zeitalter des Internets. In einer Zeit, in der Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime wie Pilze aus dem Boden sprießen, haben auch die Bibliotheken den Trend erkannt. So haben sich etliche Bibliotheken aus Deutschland und einige wenige aus der Schweiz zusammengeschlossen, um mit filmfriend eine Streaming-Plattform zu gründen, auf der man Filme streamen kann.

Wer steckt hinter filmfriend?

Auf filmfriend gibt es keine Bücher zum Herunterladen. Auch die Beste Hörbuch-app werden Interessierte auf anderen Plattformen finden. Dafür bietet die Plattform reichlich Auswahl an Filmen, Serien und Dokus. Das gemeinnützliche VoD-Portal ist das Ergebnis des Zusammenschlusses mehrerer deutscher und schweizerischer Bibliotheken, von denen die meisten ihre Sitze in Baden-Württemberg (Stadtbibliothek Heilbronn, Stadtbibliothek Karlsruhe) und Brandenburg (Fouqué Bibliothek Brandenburg, Stadtbibliothek Fürstenwalde) ihren Sitz haben. Aber auch Bibliotheken aus Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen sind Teil der Initiative. Aus Bayern ist die Bibliothek der Hochschule für Fernsehen und Film München an Bord und aus der Schweiz machen derzeit Bibliotheken aus Basel, Bern und dem Kanton Thurgau mit.

Wie funktioniert die Plattform?

filmfriend funktioniert ganz einfach – wenngleich nicht jeder darauf zugreifen kann. Denn die Plattform ist ein Zusatzdienst für alle Mitglieder der Bibliotheken der genannten Regionen. Für sie ist die Nutzung kostenlos. Um sich einen Film auf filmfriend anzusehen, brauchen sie sich nur mit der Ausweisnummer ihrer jeweiligen Bibliothek und einem Passwort anzumelden. Nachdem das System das Alter des Nutzers verifiziert und geprüft hat, ob er noch valides Bibliotheksmitglied ist, kann das unbegrenzte Streamen von hunderten Filmen, Serien und Dokumentationen losgehen.

Inhaltliche Ausrichtung von filmfriend

Inhaltlich setzt filmfriend auf Filme, Serien und Dokus abseits des Mainstreams. Der Fokus liegt auf künstlerisch ambitionierten Werken sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Dabei werden alle bekannten Genres abgedeckt. Das Spektrum der VoD-Plattform reicht von Actionfilmen wie „The Guard – Ein Ire sieht Schwarz“ bis hin zu Dramen wie „40 Tage in der Wüste“, Filmbiographien, zum Beispiel „Dallas Buyers Club“ und Gruselfilmen wie „Dracula“. Arthouse-Fans können sich auf die Filmperlen von Lars von Trier, beispielsweise „Antichrist“, Nicolas Winding Refns „Pusher“ oder „Bleeder“ und anderer verdienter Regisseure freuen. Auch für Kinder steht auf filmfriend einiges im Angebot. Die Kleinen unter den Streamern haben eine große Auswahl an Kinderfilmen und Zeichentrickfilmen, darunter „Die Abenteuer des Huck Finn“, „Antboy – Der Biss der Ameise” oder der „Prinz von Atlantis“. Dokumentationen über berühmte Persönlichkeiten oder zentrale Ereignisse der Weltgeschichte runden das Angebot von filmfriend ab.

Medien

Medien

Unter Medien versteht man im einfachsten Sinne zunächst etwas “Vermittelndes”. Das Wort leitet sich vom Lateinischen “medium” ab, das “in der Mitte” bedeutet. Ein Medium steht so gesehen zwischen einem Sender und einem Empfänger, es überträgt und vermittelt eine Nachricht. Ein Medium kann dabei jede denkbare Beschaffenheit haben. Im Grunde sind Rauchzeichen, Höhlenmalereien und primitive Sprachen ebenso als Medien zu begreifen wie das Internet, WhatsApp oder SnapChat. Ein Medium in diesem Sinne dient immer der Kommunikation und funktioniert mindestens einseitig, also vom Sender zum Empfänger. Seitdem Massenmedien wie Radio, Fernsehen und Zeitungen in unseren Gesellschaften eine immer größere Rolle spielen, wird der Begriff “Medien” insbesondere für sie als Synonym verwendet. Dann meint man damit Medien, die nur einen Sender haben, aber über die eine unbestimmte Vielzahl von Empfängern erreicht wird.

 

Entwicklung von Medien

Wann immer Kommunikation zwischen Menschen stattfindet, benötigen diese ein Medium. Das können Gesten und Mimik sein, mit der man auf das Verhalten eines anderen reagiert. Weil Menschen schon immer miteinander in Kontakt treten wollten, beginnt die Mediengeschichte deswegen sehr früh. Sprache, Riten, Malerei – alles Medien, durch die bestimmte Botschaften vermittelt werden sollten. Dabei stiegen die Voraussetzungen für eine gelingende Kommunikation im Laufe der Zeit immer weiter an, das gegenseitige Verstehen wurde immer komplexer. Der Medientheoretiker Harry Pross sortiert Kommunikation beispielsweise nach den Bedingungen für ihre Entstehung und den Empfang der Nachrichten: Zunächst war beides elementar, beispielsweise bei einer primitiven Sprache. Im zweiten Schritt wurde für die Nachrichtenerstellung ein Gerät – beispielsweise Briefpapier und Tinte – nötig, nicht aber für ihren Empfang. Darauf folgte die Stufe, in der Sender und Empfänger Geräte benötigten, um die Kommunikation zu vollziehen, Beispiel Radio. Mittlerweile brauchen beide Seiten Geräte, müssen aber weder am selben Ort noch zur selben Zeit kommunizieren.

Veränderung durch das Internet

Das Gebiet der Kommunikation und Medien wird in großen zeitlichen Abständen von großen Veränderungen komplett umgekrempelt. Die letzte ihrer Art war sicherlich der Buchdruck, der es plötzlich möglich machte, Nachrichten in großer Anzahl zu kopieren und auszusenden. Zuvor hatte jedes Buch mühsam per Hand abgeschrieben werden müssen, jetzt konnte man es plötzlich nachdrucken. Die letzte Veränderung dieser Art war das Aufkommen des Internets. Hier verwischen die Grenzen zwischen Sender und Empfänger, jeder User ist beides gleichzeitig. Beim Online-Shopping beispielsweise stellt ein Anbieter wie Revolutionrace.de sein Angebot online, was im Grunde seiner Nachricht an eine undefinierte Empfängergruppe entspricht. Als Käufer empfängt man diese Botschaft, beschäftigt sich mit ihr und bestellt etwas. Damit wird man selbst vom Nachrichtenempfänger zum Sender und das innerhalb weniger Minuten. Das Internet macht die Rollen in der Kommunikation flexibler und beschleunigt sie.

Eine smarte Bibliothek mit Tibber einrichten

Eine smarte Bibliothek mit Tibber einrichten

Menschen, die gerne und viel lesen, profitieren maßgeblich von einer schönen Bibliothek. Ob in der Universität, in der öffentlichen oder in der häuslichen Bibliothek – hier ist das Lesen, Recherchieren und Schreiben am entspanntesten. Hier kann man sich voll und ganz auf die Literatur einlassen, seine Gedanken schweifen lassen und vollkommen zur inneren Ruhe finden.

Eine eigene Bibliothek zu Hause einrichten ist jedoch mit einigem logistischen Aufwand verbunden: Man muss sich ein schönes Regal zurechtzimmern, einen tollen Lesestuhl am besten mit Teppich, Leselampe und Ablage einrichten und das alles zu einer stilvollen Harmonie bringen. Vor allem Licht kann hier für das richtige Ambiente sorgen.

 

Kostet so eine Einrichtung nicht viel Energie, was bei den derzeitigen Strompreisen besonders teuer wird? Nicht unbedingt! Mit den fortschrittlichen Lösungen von Tibber kann man eine smarte Bibliothek ganz einfach zu Hause einrichten und braucht sich dabei nicht vor horrenden Stromrechnungen am Ende des Monats zu fürchten.

Das System Tibber – smart und günstig

Auf der Internetseite https://tibber.com/de wird nicht nur ein äußerst attraktiver Stromvertrag mit einhundert Prozent grünem Strom angeboten, sondern auch die entsprechende App und Smarthome-Technologie, die es ermöglicht, den Stromverbrauch im eigenen Haus komplett zu überwachen. So kann man per Smartphone von überall aus den Stromverbrauch im eigenen Haus kontrollieren und auch die Geräte an- und ausschalten. Denn mit den Smarthome Geräten von https://tibber.com/de lässt sich alles aus der Ferne bedienen – von der Beleuchtung und der Heizung in der häuslichen Bibliothek bis hin zur Wallbox für das Elektroauto in der eigenen Garage und Haushaltsgeräten wie dem Ofen, Wasserkocher und der Kaffeemaschine.

Smartes Laden – Fortschritt pur!

Die Wallbox Easee von Tibber offenbart die Fortschrittlichkeit des Unternehmens https://tibber.com/de. Hier kann man die Option Smartes Laden wählen und lässt das Gerät dann automatisch zu den Stunden laden, in denen der Strom am günstigsten ist. Auf diese Weise kann das E-Auto bis um 8 Uhr morgens aufgeladen werden, wenn die Preise gerade am niedrigsten sind, und steigt pünktlich zur Arbeit in sein voll aufgeladenes E-Auto.

Der digitale Stromvertrag – nicht nur für die Bibliothek interessant

Der digitale Stromvertrag bietet gleich mehrere Vorteile. So lässt sich mit der App von https://tibber.com/de einsehen, welche Geräte im Haushalt wie viel Strom verbrauchen, ob man vergessen hat, beispielsweise die Leselampe auszumachen, und wie sich der Strompreis am Ende des Monats genau zusammensetzt. Der Deckenfluter beispielsweise frisst zu viel Energie? Dann wird man von https://tibber.com/de darüber benachrichtigt und kann sich auf die Suche nach einer LED-Alternative begeben! Ebenfalls praktisch: Über die App kann man, sofern die Geräte mit den entsprechenden Smarthome-Schnittstellen ausgestattet sind, problemlos ein- und ausschalten. Damit behält man immer und überall die komplette Kontrolle über seinen Stromverbrauch. Die beste Grundlage für eine kleine Bibliothek im eigenen Zuhause!

Die Bibliothek als eine Oase der Ruhe

Die Bibliothek als eine Oase der Ruhe

Wir leben in Zeiten der Eile und des Zeitmangels und sind oft von Mitmenschen umgeben, die sich damit brüsten, ihr Leben auf der Überholspur leben zu wollen.

 

Sprüche wie “Zeit ist Geld” und “wer rastet, der rostet” begleiten uns oft von Klein auf durchs Leben. Was nicht unbedingt schlecht sein muss, denn sie sprechen oft aus der Erfahrung heraus – wer sein Projekt zu lange pausiert läuft tatsächlich Gefahr, den Motivationsschub zu verpassen und aufzugeben.

Das heißt aber auf keinen Fall, dass wir vergessen sollten, zwischendurch zur Ruhe zu kommen. Heutzutage ist es leicht, regelrecht ein schlechtes Gewissen zu entwickeln, wenn man einfach mal nichts tut. Natürlich sollte man Pläne haben, Wünsche, Träume, an denen man arbeitet und auf die man konkret zusteuert, damit man mit sich selbst und dem Leben glücklich und zufrieden sein kann.

Doch das Tanken von Ruhe und Kraft gehört zweifellos dazu. Gerade das Verweilen in einer Bibliothek kann hierbei Nahrung für die Seele sein. Eine Bibliothek ist ein Ort des Wissens, der Ruhe und der Akzeptanz. Da wir heutzutage in der Öffentlichkeit so gut wie überall und immer dazu gedrängt werden, etwas zu kaufen, ist die Bibliothek einer der letzten öffentlichen Orte, an denen wir auch willkommen sind, wenn wir unser Geld nicht dort lassen.

Während man mit Gleichgesinnten und von guter Literatur umgeben die Seele baumeln lassen kann, scheint die Zeit für einige Augenblicke regelrecht stehen zu bleiben. Bücher zur Weiterbildung oder das Lesen von Romanen zur Entspannung kann bei Wind und Wetter eine Freude sein.

Wer keine Bibliothek in der Nähe hat, deren Räume er aufsuchen kann, der kann sich auch mit wenig Aufwand eine kleine Bibliothek zuhause aufbauen. Man muss nur eine gemütliche Ecke mit einem passenden Gemälde, zum Beispiel von Dear Sam und einem gemütlichen Ohrensessel ausstatten.

Buchausleihe in Zeiten von und nach Corona

Buchausleihe in Zeiten von und nach Corona

Durch die immer noch anhaltende unsichere Situation von Lockdown, Ausgangssperren, Hygienevorschriften und Verboten ist auch eine normale Arbeit von Bibliotheken zurzeit schwierig. Büchereien, die hauptsächlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben werden, sind einfach geschlossen und man wartet darauf, dass der Bibliothekenbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

Ist es damit getan?

Die Frage ist, ob sich das Lesepublikum, wenn das öffentliche Leben weitestgehend zur Normalität zurückkehrt, wieder auf das Lesen einstellen kann. Schließlich ging der Alltag für alle Menschen in irgendeiner Form weiter: Man arrangierte sich neu, suchte sich andere Hobbys und setzte sich anders mit dem Lesen und den Büchern auseinander. Werden also die treuen Bibliotheksbesucher wieder vor der Tür stehen, wenn die Bücherei öffnet?

Vielleicht ist es sinnvoll, jetzt schon darüber nachzudenken. Zwar können keine Besucher empfangen werden, aber die Bücher können ja ohne Weiteres an den Leser gebracht werden. Dazu braucht man ein wenig Überlegung, Kreativität und Flexibilität.

Lieferung nach Hause

Die meisten Büchereien, seien es nun städtisch, kirchlich oder privat geförderte, sind inzwischen digitalisiert. Somit ist der Buchbestand bekannt. Per Mail oder Anruf könnten Leser nun nach bestimmten Büchern fragen oder sich beraten lassen, welche Lektüre für sie interessant ist. Die Bücher werden dann zusammengestellt, desinfiziert und persönlich von einem/einer Bibliotheksmitarbeiter/-in zugestellt. Am Ende der Leihfrist kann man sich zum Umtausch der Bücher melden, und die abgeholten Bücher werden vorsorglich wieder desinfiziert und für eine gewisse Zeit unter Quarantäne gestellt.

Bindung an die Bücherei

Durch einen solchen Service bringt man die Bibliothek und die freundlichen Mitarbeiter/-innen bei der Leserschaft ins Gespräch und ins Gedächtnis. Wird man so gut mit Lektüre versorgt und kann das Lesen weiterhin in seinen Tagesablauf integrieren, wird man sich auch nach einiger Zeit nicht darauf verzichten wollen. Die kontaktlose Buchausgabe im Sinne des Hygienekonzepts lässt Raum für ein wenig Geselligkeit, was sicherlich für beide Seiten von Vorteil ist, da sozialer Kontakt in solchen Momenten immer aufbauend ist.

Auf diese Weise ist es möglich, die Ausleihe der Bücherei auch zu Coronazeiten weiterführen und eine begeisterte und zufriedene Leserschaft für die Zukunft zu sichern.

Sportkleidung in der Bibliothek? Weshalb das?

Sportkleidung in der Bibliothek? Weshalb das?

Es wird viele erstaunen, dass es in einer Bibliothek nötig sein kann, Sportkleidung anzuziehen. Aber der Umgang mit Büchern kann wirklich sehr schweißtreibend und muskelkaterfördernd sein!

Denkt man an Bibliotheken, sieht man Bilder von langen Regalen mit Tausenden Büchern, je nach Standort und Räumlichkeiten lichtdurchflutete oder eher dunkle Gänge, riecht den so typischen Duft von Büchern, alten und neuen, und hat vielleicht das freundliche Lächeln der Mitarbeiter vor Augen. Sie sind da, wenn man Bücher zurückbringt oder ausleiht, wenn man Fragen hat oder sich zu laut unterhält. Denn in Bibliotheken geht es doch meist gesittet und ruhig zu.

Hinter den Kulissen gibt es Schwerstarbeit!

Überlegt man sich nun einmal, wie die ganzen Bücher in die Bibliothek kommen und alte, nicht gefragte oder kaputte Bücher verschwinden, stellt man fest: Auch dafür muss ja gesorgt werden. Und das ist – neben dem Kundendienst für die Bibliotheksbesucher – eine der Hauptaufgaben der Bibliotheksmitarbeiter.

Regelmäßig gibt es neue Bücher und alte müssen aussortiert werden. Neue Bücher werden – je nach finanzieller Lage der Bücherei – extern oder von den Mitarbeitern mit Schutzfolie beklebt und den Kennzeichnungen versehen, die das Buch als Bibliothekseigentum ausweisen. Diese Bücher müssen dann in die Regale und Ständer eingeräumt werden.

Bücher aus den Regalen, Bücher in die Regale. Das bedeutet bücken, recken, tragen, packen – und manchmal schnell sein, wenn etwas umfällt. Viele Bibliotheksangestellte ziehen sich deshalb in der Zeit, in der keine Besucher in der Bibliothek sind, Sportkleidung an, um sich schnell und effektiv bewegen zu können. Das Unternehmen aim’n bietet besonders modische Outfits in vielen Größen, Farben und Weiten, sodass jede Frau das Passende finden kann.

Auch sportliche Accessoires werden bei dem Unternehmen, das einen Hauptsitz in Schweden und einen in Neuseeland hat, angeboten. Seien es Schweißbänder, Schminke oder Haarbänder: Es macht Spaß, bei aim’n zu stöbern und neue Ideen zu finden, zu bestellen und auszuprobieren.

Sport und Bibliothek?

Lesen kann eine sehr trockene Angelegenheit sein, in Bibliotheken sollte man sich nur leise unterhalten, Bibliotheksmitarbeiter sind verstaubt. Das alles stimmt nicht, und diesen Vorurteilen wollen sich Bibliotheken entgegenstellen. Es finden Lesungen statt, die Bibliotheken bieten Vorlesenachmittage für Jung und Alt an, die Mitarbeiter*innen trainieren mehr oder weniger heimlich ihre Körper beim Bücher Ein- und -Aussortieren. Der nächste Schritt kann eine sportliche Trainingseinheit in der Bücherei sein, bei der die Bibliotheksmitarbeiter*innen mit den Leser*innen in Sportkleidung die Lektionen des neuesten Fitness-Bestsellers ausprobieren!