Über die Vorzüge des Lesens weiß heutzutage nahezu jeder Bescheid. Und viele Menschen, von der ersten Klasse bis zu 80-Jährigen, lesen auch gerne. Die Frage ist nur: wo und wie? Internet, Tablet, Smartphone, mobile Lesegeräte wie E-Book, E-Reader — diese Varianten werden bei vielen Lesern als moderne Form des Lesens angesehen. Und ja, im Urlaubsgepäck als Reisebegleiter ist ein E-Reader leichter und verfügt über eine Armada von Romanen und anderer Lektüre. Nimmt man Bücher mit auf die Reise, überlegt man sich schon, wie viele man einpackt.
Auch wenn bei einigen das Lesen eines Buches im digitalen Zeitalter als altmodisch gilt, hat ein Buch in der Hand zu halten und zu lesen noch immer etwas Magisches. Speziell die „alten Schinken“ haben eine ganz eigene Ausstrahlung, die man sehr gut in einer Bibliothek erspüren kann. Sie bergen Geheimnisse aus Jahrtausenden, sie bergen Wissen aus vergangenen Zeiten und sie sind Zeugen von Es war einmal.
Und diese Geschichten können wir in der Bibliothek in den Händen halten. Ein viel gelesener alter Wälzer zeigt auch äußere Spuren längst vergangener Tage. Wie viele Hände haben ihn berührt, wie viele Augen gelesen. Uns durchläuft dabei ein Schauer aus Ehrfurcht und übernatürlicher Wirkung. Gut und gerne sind in manchen alten Büchern jahrtausendealtes Wissen und Erkenntnisse eingeflossen und sie offenbaren sich dem Leser auf jeder einzelnen Buchseite. Es ist der Mix aus Historie und wahrhaftigen Schätzen an gesammeltem Wissen, die die Aura einer Bibliothek ausmachen.
In Bibliotheken sind jedoch nicht nur alte Bücher zu finden, sondern auch Bildbände, Biografien, Kochbücher, ehemalige Romanbestseller und Kinderbücher. Bibliotheken bieten jedem Buch ein einladendes Zuhause.
Bibliotheken gemütlich ausgestattet — ein sinnliches Vergnügen
Bibliotheken haben keineswegs an Faszination verloren. Wer sich ins Land der Fantasie träumen möchte, kann in der Bibliothek einen ganz eigenen Zauber finden. Speziell auf der Suche nach antiquierten Büchern kann man diese in Bibliotheken finden und direkt vor Ort in die Vergangenheit eintauchen. Viele Bibliotheken beherbergen Kostbarkeiten von unschätzbarem Wert. Hier finden Buchliebhaber ebenso Ruhe vom hektischen Alltag und können beim Rundgang und Suchen die Seele baumeln lassen. Zudem sind Bibliotheken auch Treffpunkte, an denen man Ideen austauschen kann. Viele Einrichtungen bieten sogar ein kleines Café und veranstalten Lesungen.
Zu den schönsten Bibliotheken der Welt gehört die Bibliothek Lello e Irmão in Porto. Sie ist in einem schönen Jugendstil-Gebäude mit neogotischer Fassade untergebracht. Ein Hingucker ist die geschwungene Holztreppe, die die Etagen miteinander verbindet. Neben einer kleinen Bar sind auch verschiedene Lesebereiche gemütlich ausgestattet, und zwar mit kleinen Teppichen. Auch im Zuhause hinterlassen Teppiche einen guten Eindruck. Edle und wollteppiche von TRENDCARPET sorgen für warme Füße und sind dekorative Blickfänger. Außerdem lassen sich damit sehr gut kleine Macken auf dem Fußboden kaschieren. Gleich ob klassisch oder elegant — ein Teppich von TRENDCARPET macht erst das Zuhause schön.
Bibliotheken, die man noch gesehen haben muss
Eine der ältesten wissenschaftlichen Bibliotheken ist die Ratsschulbibliothek Zwickau. Neben vielen Raritäten verfügt die Bibliothek aus dem 13. Jahrhundert über einen enormen Bestand an Handschriften ab dem 9. Jahrhundert. Die Ratsschulbibliothek zählt zu den bedeutendsten Bibliotheken in Deutschland.
Dem Gönchen-Kloster in Tibet ist die namhafte Druckerei Dege Parkhang angeschlossen. Berühmt wurde sie durch die Ausgaben Der Übersetzung der Worte Buddhas und der Übersetzung buddhistischer Schriften. Ebenso sind hier Werke der tibetischen Medizin, Technik und Biografien zu finden. Es gibt eine enorme Sammlung aus über 200.000 geschnitzte Holztafeln mit uraltem Wissen.